Wie neueste Forschungen herausgefunden haben sollen, sind Veganer die besseren Liebhaber, berichtet dieser Tage die internationale Tierschutzorganisation PETA auf ihrer Webside.
Wie auch Mediziner bestätigen, sei der beste Weg, blockierte Arterien zu säubern, die Funktionsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems zu verbessern sowie den eigenen Blutdruck dauerhaft zu senken, eine Ernährungsweise, welche einen hohen Anteil an Ballaststoffen enthalte, vor allem aber vorwiegend den Verzehr von Obst, Gemüse und Vollwertprodukten umfasst. Letztere seien hauptsächlich für die nachhaltige Reinigung der Arterien und damit für die Intensivierung des Blutflusses verantwortlich, womit der entscheidende Faktor für die Erhaltung der “Manneskraft” getan sei.
So hätten Untersuchungen der Universität Cleveland ergeben, dass das Verspeisen von Früchten und Gemüse, insbesondere Tomaten mit dem insofern förderlichen Inhaltsstoff Lycopin, die Qualität des männlichen Spermas deutlich verbesserten. Überhaupt seien zahlreiche Studien zu dem Ergebnis gekommen, dass eine vegane Ernährung eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der Fortpflanzungsfähigkeit spiele. Ein Hauptgrund dafür ist, dass der regelmäßige Konsum von lipophilen Nahrungsmitteln wie z.B. Fleisch und Milchprodukten, die Qualität des Spermas negativ beeinflussen könne, während die Inhaltsstoffe aus Obst und Gemüse diese anhöben.
Aber nicht nur das Essen stark verarbeiteter Fleischprodukte wie Wurstwaren etc. stünde demnach in engem Zusammenhang mit einer verschlechterten Spermien-Qualität, in der Samenflüssigkeit von unfruchtbaren Männern wurden zudem hohe Konzentrationen von Polychlorid Biphenyl und weiteren gesundheitsschädlichen Belastungen gefunden. Die höchsten Konzentrationen sollen bei in Städten lebenden, bevorzugt Fisch essenden Männern gefunden worden sein. Zudem erhöhe die Menge des verzehrten Fleisches auch die Aufnahme künstlicher Hormone, welche leider heutzutage in der Massentierhaltung regelmäßig in großen Mengen verwendet werden. Gerade diese Hormone führten demnach aber zu einer verringerten Anzahl von gesunden Spermien und erhöhten gleichzeitig das Risiko, an Hodenkrebs zu erkranken.
Befragungen von Frauen hätten darüber hinaus ergeben, dass Vegetarier, besser noch Veganer durch den zusätzlichen Verzicht auf Milchprodukte, einen deutlich angenehmeren Geruch und Geschmack haben würden. Dies wurde von dem ehemaligen weiblichen Pornostar Annie Sprinkler öffentlich bestätigt, deren Vergleichsmöglichkeiten sich auf mehrere hundert Männer bezogen haben soll Aussagegemäß sei es sogar besonders förderlich, ein paar Stunden vor dem Sex Früchte zu essen oder frisch gepressten Obstsaft zu trinken, während der Konsum von Zigaretten, Alkohol, Fleisch oder Milchprodukten oder frittiertem Essen hingegen das Gegenteil bewirke sowie die Geschmacksqualität des Spermas deutlich senke.
Eine dänische Studie will schließlich festgestellt haben, dass das Durchhalte- oder auch Stehvermögen von Fleischessern im Vergleich mit dem von Vegetariern deutliche Unterschiede aufweise, so hielten Gemischtköstler mit ungefähr gleichen Anteilen von Fleisch und Gemüse in ihrer Ernährung im Durchschnitt 114 Minuten auf einem Trainingsgerät bis zur muskulären Erschöpfung durch, starke Fleischesser schafften es gerade einmal 57 Minuten lang und strikte Veganer überraschten mit einer Leistungsfähigkeit von erstaunlichen 167 Minuten im Schnitt. Rückschlüsse auf die Potenz seien hier erlaubt.
Der Mythos vom zwingend notwendigen Konsum von Fleisch- oder Milchprodukten für leistungsfähige Athleten oder gesundheitlich Verbesserungen dürfte nach diesen Studienergebnissen hoffentlich endlich begraben sein … bis dies jedoch wirklich in der breiten Öffentlichkeit wahr genommen wird, dürfte es jedoch erfahrungsgemäß leider noch einige Zeit dauern! Rückschlüsse für Ihr eigenes Sexleben treffen Sie bitte selbst