Osteoporose-Risiko durch Milchkonsum?

Entgegen der landläufigen Meinung, dass eine Ernährung mit einem hohen Anteil von Kuhmilch oder anderen Milchprodukten dem menschlichen Körper Kalzium zuführt und auf diese Weise z.B. ein dementsprechender Mangel bei Heranwachsenden oder Frauen in Wechseljahren sowie das Entstehen von Osteoporose verhindert werden kann, sollte anhand des Schaubildes unten ziemlich schnell klar werden, dass leider durch die mit einem oft sehr hohen Milchkonsum einhergehende Übersäuerung des Körpers eher ein Kalziumentzug stattfindet, indem das Mineral quasi mit dem Urin wieder ausgeschieden wird aufgrund seiner Verwendung als “Säurepuffer” und dadurch bedingt gerade das Osteoporose Risiko mit sämtlichen negativen Begleiterscheinungen wie Knochenbrüchigkeit im Alter etc. sogar stark ansteigt. Es wird nämlich zusätzlich aus den Knochen freigesetzt, um hier in dem notwendigen Mass beim Ausgleich der Übersäuerung wirken zu können. Dadurch entsteht eine eher kontraproduktive Wirkung des Milch-trinkens!

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Voraussetzung für diese Annahme ist natürlich, dass man eine Ernährung in basische und übersäuernde Anteile aufteilt. Diese Aufteilung wird von der klassischen Schulmedizin bis heute (leider) größtenteils abgelehnt. Vertreter einer naturheilkundlichen Sichtweise warnen jedoch schon seit Jahren vor derartigen Begleiterscheinungen unserer modernen Ernährungsweise.

Entscheiden Sie selbst und ersetzen Sie einen hohen Anteil an Milchprodukten in Ihrer Ernährung evtl. durch Alternativen wie selbsthergestellte oder gekaufte Milch aus jeglicher Art von Nüssen, Mandeln (besonders einfach gehen Cashewnüsse: eine Handvoll in den Mixer schmeißen, mit 100-200 ml Wasser auffüllen, pürieren und evtl. nach Belieben süßen – fertig!) oder Sojaprodukte.

Positiver Begleiteffekt ist dabei noch der Tierschutzgedanke!

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