3. Interview mit Dr. Markus Gotwald zum Thema Meniskus Operation

Markus GottwaldFrank führt das 3. Interview mit Markus zum Thema Meniskus Operation: der Meniskus, welcher quasi als “Stossdämpfer” im Kniegelenk bei seitlichen Drehungen funktioniert, wird oft verletzt bei schnellen Drehungen oder Stoßbewegungen, wie diese in der Regel bei Sportarten wie Fuß- oder Handball üblich sind. Es kommt dann leicht zu Rissen etc. in der Knorpelscheibe, welche zu andauernden unangenehmen Schmerzen im Knie führen können mit der Folge einer mangelnden Belastbarkeit oder Beweglichkeit dessen. Durch eine Magnetresonanzuntersuchung sowie mittels Arthroskopie  kann sodann die Rissform in der Knorpelscheibe genau bestimmt und behandelt werden. Die genaue Feststellung bildet die Grundlage für den späteren operativen Eingriff, bei welchem von der Meniskusscheibe Kniegelenkvorneentweder etwas weggenommen oder diese wieder geglättet wird, z.B. ebenfalls mittels therapeutischer Arthroskopie. Dies geschieht in der Regel ambulant, so dass die Patienten meist direkt nach der Operation wieder nach Haus gelassen werden und relativ schnell wieder zum Laufen mit einer leichten Belastung des Kniegelenks sowie sitzenden Tätigkeiten in der Lage sind. Weitergehende und anspruchsvolle sportliche Aktivitäten sollten hingegen natürlich für einen Zeitraum von 3-4 Wochen nach dem operativen Eingriff zurück gestellt werden.

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