Wie wir alle wissen: Sushi ist gesund, schmeckt und macht bzw. hält obendrein noch schlank!
Wir sind keine Japaner, für Japaner ist die Herstellung von Sushi Kunst!
Aber einfaches Sushi ist relativ simpel herzustellen und außer Reis als dessen fester Bestandteil kann man fast alles einbauen! So eignet sich Sushi statt als aufwendige Leckerei für den Besuch auch mal schlichtweg für zwischendurch zur Resteverwertung, z.B. vom Vortag! Man benötigt dazu nicht immer extra eingekauften, teuren und super-frischen Seefisch, sondern nimmt beispielsweise Gemüse-Reste jedweder Art oder Mixpickels etc. pp., um dieses “aufzupimpen” und zu füllen … der Phantasie sind dabei (fast) keine Grenzen gesetzt! Und Ihr könnt vegan oder zumindest vegetarisch bleiben!
Die einzige Konstante ist der “Grundstoff” Reis: diesen einfach kochen, man nimmt eine Tasse Reis auf eine Tasse Wasser, Deckel drauf bis das Wasser komplett eingekocht ist, auf möglichst kleiner Flamme! Dann einen Teelöffel braunen Zucker und drei Teelöffel Essig ebenfalls kurz aufkochen und gut mit dem Reis vermischen. Dies ist wichtig, damit der Reis auch schön klassisch verklebt!
Nun auf die Sushimatte das Sushiblatt (Norialgen) legen und leicht anfeuchten, damit es später gut zusammenklebt. Etwa drei Esslöffel Reis darauf sowie die anderen Zutaten wie z.B. Karotten, Paprika, Gurke, Avocado, Tofu (oder auch wie hier Thunfisch) etc. verteilen. Durch Rollen verdichten und dann jeweils in ca. vier etwa gleich große Teile zerschneiden.
Auf einen Teller stellen und am besten noch für ein paar Stunden in den Kühlschrank damit!
Bon Appetit!
P.S.: Das oben rechts sind Gurken und keine Würstchen, auch wenn das Foto evtl. anders wirkt Und diese tolle Sushimatte besteht aus hochwertigem Kunststoff und ist praktischerweise im Gegensatz zu ihren Kollegen aus Bambus sogar spülmaschinenfest + dadurch fast unbegrenzt wiederverwendbar!